Mit Djoser in Südamerika

Mit Djoser in Südamerika

Südamerika – ein atemberaubender, facettenreicher Kontinent. Entdecken Sie mit Djoser, wie vielfältig die Landschaften und Menschen dieses Erdteils sind. Auf Schritt und Tritt können Sie unterschiedliche kulturelle Traditionen der heutigen Bevölkerung erleben. Südamerika hat viele Gesichter: Erforschen Sie die bizarre Landschaft der Salzebene in Bolivien, genießen Sie den atemberaubenden Blick vom Corcovado in Rio de Janeiro oder auf die unendlichen Weiten Patagoniens, lassen Sie sich mitreißen von feuriger Samba oder leidenschaftlichem Tango, erfahren Sie bunte Märkte und tropische Strände – in der Gruppe auf eigene Faust!


Inka
Das bekannteste Volk Südamerikas ist das Volk der Inka, deren Kultur um 1400 n. Chr. entstand. Die Ausdehnung ihres Reiches war gewaltig: Über 4.000 km erstreckte sich ihr Herrschaftsgebiet von Ecuador über Peru und Bolivien bis in den Norden Chiles. Viele der Kultstätten und meisterhaften Bauwerke fielen den Raubzügen der Konquistadoren zum Opfer. Einige wie z. B. Machu Picchu sind glücklicherweise noch erstaunlich gut erhalten geblieben und können von Ihnen auf unseren Reisen erkundet werden.


Menschenwort
In Südamerika ist neben Spanisch auch Quechua weit verbreitet. Die Quechua-Sprecher selbst bezeichnen ihre Sprache allerdings als Runasimi, als "Menschenwort". Auch die Inka sprachen einen Dialekt des heutigen Quechua, die meist verbreitete Indianersprache der Welt. Geschätzte 7 Millionen Menschen in Südamerika sind des Quechua und seiner verschiedenen Dialekte mächtig und in einigen Andenstaaten ist es neben Spanisch die zweite Amtssprache.


Größer, höher, tiefer
Südamerika - ein Kontinent der Superlative: Der Amazonas, der mächtigste Strom der Erde, fließt von Westen nach Osten quer durch den südamerikanischen Kontinent. Von seiner Quelle in den peruanischen Anden bis in die Sumpfwälder an der Atlantikküste im Osten Brasiliens erstreckt er sich über unglaubliche 7.000 km. Der umgebende Regenwald ist mit mehr als 5 Millionen km² der größte zusammenhängende Regenwald der Welt. Die Anden sind die längste Gebirgskette der Erde und ziehen sich von Nord nach Süd über erstaunliche 7.500 km und beherbergen den Titicacasee, der auf rund 3.800 m Höhe liegt und damit das höchste schiffbare Gewässer der Welt ist. Der Cañon del Colca in Peru wartet mit eindrucksvollen 3.200 m Tiefe auf und ist somit die tiefste Schlucht der Erde.


El Condor pasa
Symbol des mächtigen Andengebirges ist der Kondor, aus der Familie der amerikanischen Geier. Der Andenkondor ist mit einer Spannweite von über drei Metern einer der größten flugfähigen Vögel der Welt. Morgens verlässt der Kondor das tiefe Andental und steigt mit beginnender Thermik in höhere Lagen. Durch seinen energiesparenden Gleitflug kann er so eine verblüffende Höhe von 7.000 m erreichen.


Berühmter Reisender: Alexander von Humboldt
Die meisten europäischen Entdecker kamen nach Südamerika, um den Kontinent auszubeuten und seine Reichtümer in die alte Welt zu verschiffen. Alexander von Humboldt kam, um zu forschen und zu lernen, was ihm die Natur und die Einheimischen vermittelten. Seine Erkenntnisse aus den übermenschlich anmutenden, abenteuerlichen und entbehrungsreichen Expeditionen durch Südamerika Anfang des 19. Jahrhunderts bilden noch heute die Grundlage für moderne Wissenschaften wie Geografie oder Ökologie. „Alexander von Humboldt hat Amerika mehr Wohltaten erwiesen als alle seine Eroberer, er ist der wahre Entdecker Amerikas.“ (Simón Bolívar).


Wüsten, Regenwald und eisige Gletscher
Am Strand der angenehm warmen Copacabana kann man sich nur schwer vorstellen, dass es zum gleichen Zeitpunkt auf Feuerland bitterkalt ist. Südamerika verfügt über viele unterschiedliche Klimazonen. Ob feuchte Regenwälder oder trockene Wüste, eisige Gletscher oder raue, windige Pampas - auf diesem Kontinent findet jeder sein richtiges Klima. Fast alle Länder sind das ganze Jahr über gut zu bereisen; zu den Ausnahmen gehören die Antarktis, Feuerland und Amazonien.