Impressionen von unserer Äthiopienreise vom 18. Oktober bis 8. November 2013

Impressionen von unserer Äthiopienreise vom 18. Oktober bis 8. November 2013

Ein Tag mit Djoser in Äthiopien auf dem Dach Afrikas in atemberaubender, unbeschreiblicher Landschaft.

Donnerstag 24. Oktober 2013, siebter Reisetag

Abschnitt Debark- Axum

Nach der Ankündigung der Reisebeschreibung und dem freundlichen Hinweis unserer kompetenten Reisebegleiterin, stellten wir uns alle auf eine anstrengende Fahrtroute ein. Die Hinweise waren voll gerechtfertigt, andererseits wurden wir mit einer großartigen Landschaft, dramatischen Passstraßen, immer wieder winkenden Kindern und einem köstlichen „Tagamino“ (ein Püree aus Erbsen mit Knoblauch mit scharfer Soße) während eines Zwangsaufenthaltes (Reifenreparatur) belohnt. Unsere Reisebegleiterin ging souverän mit dieser Situation um, wir verbrachten die Zeit in einem schattigen Innenhof bis unserer Fahrer wieder mit reparierten Reifen zur Fortsetzung des Abschnitts einlud.DSC01540
An der Straße wird teilweise in dieser Bergwelt noch gebaut, so dass uns der Weg mit entsprechenden chinesischen Gerätschaften erst einmal buchstäblich „freigemacht“ wurde. Alles wurde völlig entspannt geregelt und unser Fahrer Sagay erledigte seine Aufgabe mit Bravour. 90 km vor Axum hörten wir ihn dann jubeln, wir hatten die Asphaltstraße erreicht. Die Anstrengung des Tages wurden durch ein angenehmes Hotel in Axum und durch die traumhaft schöne Landschaft während der Fahrt kompensiert.

Anette und Folker Probst

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Seit 8 Tagen fahren wir durch eine sich ständig verändernde, atemberaubende Landschaft.

Von weiten tiefgrünen Tälern, über ockergelbe Berge zu rotschimmernden Felswänden. Wie ein Flickenteppich liegen die kleinen Felder der Bauern terrassenförmig an den Hängen. Auch wenn nur ein Teil der bebaubaren Flächen genutzt werden, sind die Familien beständig am Pflügen, säen und ernten.

Kein Photostopp, und sei der Ort noch so abgelegen, vergeht, ohne sich nähernde Kindern.

Kirchliche Traditionen sind durch die geringe Kolonialisierung seit Jahrhunderten unverfälscht erhalten geblieben. Unsere letzte Besichtigung auf 2.600 m Höhe sind die berühmten Felsenkirchen von Lalibela, bevor es in den Süden geht. Und wenn Sie weiteres über diese Äthiopienreise erfahren möchten, lesen Sie doch den Folgebeitrag Weitere Impressionen unserer Äthiopien-Reise vom 18. Oktober bis 08. November: Der Süden

Gabi, Monika, Christine, Sascha, Gerd

Hier finden Sie eine Übersicht über Djoser-Reisen nach Äthiopien